Buxheim

Willkommen in Buxheim

Buxheim

Eingebettet zwischen bunten Wiesen und ausgedehnten Wäldern erwartet unsere Besucher ein Dorf mit viel Kultur und Natur.

In die vor über 1000 Jahren gegründete Alemannensiedlung zogen 1402 die Kartäusermönche ein und erbauten die heute noch am besten erhaltene Kartausenanlage in Deutschland. 1548 wurde sie unmittelbar unter den Schutz des Kaisers gestellt und somit die einzige reichsunmittelbare Kartause im deutschen Kaiserreich. Die Blütezeit erlebte das Kloster zwischen 1680 und 1740. Unter Prior Bilstein wurde von Ignaz Waibel das berühmte Buxheimer Chorgestühl geschnitzt und durch die Gebrüder Zimmermann das Kartausenkloster barockisiert. Zur gleichen Zeit erbauten die Gebrüder Zimmermann auch die Pfarrkirche Sankt Peter und Paul.

Bei Spaziergängen begegnet man immer wieder den Spuren die durch die Kartäuser gelegt wurden. Der kunstsinnige Betrachter trifft in Buxheim interessante, historische Stätten an. Einen Einblick in das Leben und Wirken der Kartäuser erhält man in der einzigartigen Kartausenanlage, in der auch zu unregelmäßigen Zeiten kulturelle Veranstaltungen, wie Konzerte, Ausstellungen und ähnliches geboten werden.

Dienten die Buxheimer Weiher - von den Kartäusern mühsam angelegt - in früheren Zeiten vor allem der Sicherung des Lebensunterhalts der Mönche, so sind sie heute gemeinsam mit dem Landschaftsschutzgebiet Illerauen ein beliebtes Ziel für Menschen die Erholung und Entspannung suchen.

Mit den Kartäusern gehen wir über den Illerabbruch und den Schlossberg weiter zur Iller, an deren Ufer heute der Iller- Radwanderweg (Oberstdorf - Ulm) viele Freizeitsportler aber auch Spaziergänger anzieht. Unser Rundgang führt uns immer wieder an der gepflegten Buxheimer Gastronomie vorbei, die zum genussvollen Verweilen einlädt. Am Strand des größten Weihers (acht Hektar) liegt ein großer und weit bekannter Campingplatz.

Natur und Sport

Auwälder entlang der Iller, Spazierwege, Laufpfad. Badegelegenheit in Waldweihern.

Kultur und Tradition

Ehemalige, sehr gut erhaltene Reichskartause; drei Zellenhäuschen wurden renoviert und als Museum eingerichtet, das für Besichtigungen freigegeben ist. Führungen Kartausenmuseum (Telefon: 08331-61804, Fax: 08331-963429). Klosterkirche mit Stuckarbeiten der Gebrüder Zimmermann und dem berühmten Chorgestühl, einem Kunstwerk von europäischem Wert. Pfarrkirche, erbaut von Dominikus Zimmermann, dem Baumeister der berühmten Wieskirche, ebenso wie die Anna-Kapelle, ein reifes Werk des Rokoko.

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