Bayerischer Wald: RundwanderwegeRundwanderwege in der Nationalparkregion 1


Die Buchberger Leite

Diese Tour führt durch die schönste Wildbachklamm im Bayerischen Wald. In Freyung: Vom Parkplatz beim Freibad über die Saußbachbrücke auf der rechten Seite des Saußbaches vorbei am Stausee-Saußbachwerk. Kurz nach der "Schere" überquert man auf einem Holzsteg den Reschbach und kommt auf der rechten Seite der Wolfsteiner Ohe zum Carbidwerk.

Nach dem Carbidwerk (Markierung 3 bzw. 3a) rechts Richtung Ringelai bis zur Hängebrücke. Ab hier führt der Wanderweg links oder rechts (nach Überqueren der Hängebrücke) bis nach Ringelai (Einkehrmöglichkeiten). Von hier aus Rückfahrt mit dem Linienbus nach Freyung. 

Länge: 12 km - Wanderzeit: 2-3 Stunden

Zum Rachel

Vom Gfäll bei der Haltestelle des Igelbusses geht es auf dem Rundweg Auerhahn gleich sehr zügig bergan durch die leuchtend grünen Buchenwälder, bis nach etwa einer halben Stunde der Lieserl- Brunnen zu einer ersten Verschnaufpause einlädt. Wenig später weicht der Bergmischwald dem Fichtenwald.

Vorbei an uralten, mit Moos bewachsenen Gneisblöcken rechts des Weges erreicht man das bewirtschaftete Waldschmidthaus  auf 1.360 m. Ein grandioser Blick auf den Rachelsee hinunter und eine kräftige Brotzeit entschädigen für den mühsamen Aufstieg. Noch ein wenig weiter – und dann ist auch schon die natürliche Baumgrenze und der Rachelgipfel (1.453 m) erreicht.

Grenzenlos gleitet der Blick bei schönem Wetter auf das grüne Dach Europas, die beiden Nationalparks Sumava und Bayerischer Wald. Steil bergab führt der Weg dann weiter über die Rachelkapelle zum sagenumwobenen Rachelsee, der – von steilen Seewänden eingerahmt – eine fast unheimliche Stille verbreitet. Weiter bergab führt der jetzt mit einem Specht markierte Weg vorbei an Informationen über Urwälder und die sichtbaren Spuren der letzten Eiszeit zur bewirtschafteten Racheldiensthütte, wo die Wanderung endet. Rückfahrt mit dem Igelbus nach Spiegelau, Riedlhütte, Sankt Oswald oder Rosenau.

Länge: 6 km - Wanderzeit: 1,5 Stunden

An der Kleinen Ohe übers Teufelsloch zum Lusen

Ausgangspunkt ist die Fredenbrücke unterhalb Waldhäuser (Haltestelle Igelbus). Nach der Überquerung der Kleinen Ohe, einem Quellfluss der Ilz, beginnt der Berglehrpfad (Markierung Zaunkönig) mit seinen Infotafeln. Eine besondere Waldformation – eine Art Schluchtenwald mit vielen Laubbäumen – begleitet den Bachlauf bergauf bis zur Martinsklause.

Dieser stille Stausee – einst für die Holztrift gebaut und heute als Kulturdenkmal erhalten – ist Lebensraum der seltenen Wasseramsel. Ziemlich steil bergauf führt der weitere Weg (Markierung Grünes Dreieck) zu einem Naturschauspiel der besonderen Art, dem Teufelsloch. Tief unter den Tausenden von Granitblöcken, die hier zu Tage treten, rauscht dumpf und geheimnisumwittert das Wasser der Kleinen Ohe.

Ein Bohlensteig auf dem Hochwalddistriktsteig führt bis zur Schutzhütte am Böhmweg. Hier muss der Wanderer sich entscheiden zwischen dem „Gipfelerlebnis“ auf dem Lusen und der Abkürzung über den Böhmweg. Die längere Variante zum Lusen führt über die sogenannte Zwölferlinie und im letzten Teil auf der Himmelsleiter über Steintreppen steil bergauf zum Gipfelkreuz (Markierung Luchs). Eine atemberaubende Fernsicht und eine verdiente Brotzeit im nahen Lusenschutzhaus – dann geht es bergab über den Lusenwinterweg zur Igelbus-Haltestelle „Lusen“

Länge: 7 km - Wanderzeit: 4 Stunden

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