Metten

Willkommen in Metten

Metten - einfach sehenswert

Ein historischer Klosterort zwischen Deggendorf und der Autobahnausfahrt A3. Zu den Schönheiten in unserem Metten gehören auch die Kulturgüter im Benediktinerstift Metten, die weit über unsere Landesgrenzen hinaus berühmt sind. Allen voran ist dabei die Klosterbibliothek aus den Jahren 1724/26 zu nennen, die als Hauptwerk des süddeutschen Barocks gilt. Die Deckenfresken stammen von Waräthi und die Stuckarbeiten von Holzinger, in ihr werden über 160.000 Bücher, Handschriften und Wiegedrucke aufbewahrt.

Geschichtlicher Rückblick

Als Gründer des Klosters Metten gilt, aufgrund der Nachforschungen des verstorbenen Paters Wilhelm Fink OSB, der selige Gamelbert, Priester und Eigenkirchherr aus Michaelsbuch. Er erwarb Mitte des 8. Jahrhunderts vom bayerischen Herzog Tassilo am linken Donauufer zwischen den damaligen Herzoghöfen Deggendorf und Mariaposching ein größeres Waldstück, für das er eine bestimmte Steuer, die sogenannte Medema, zahlte. Dieser Begriff blieb als Bezeichnung für die Gegend bestehen. Im Laufe der Jahre bildete sich daraus für das Kloster und den Ort der Name Metten.

Sehenswürdigkeiten

Einen weiteren Besuch wert sind die barocke Stifts- und Pfarrkirche Sankt Michael von 1729 mit einem Altarbild von Cosmas Damian Asam, die Einsiedlerkapelle in und die Uttolinde bei Uttobrunn, einzelstehende Eichen östlich von Zeitldorf und der Eichenhain in Metten.

Das breitgefächertes Angebot reicht von Wasserski, Badminton, Gymnastik, Fitness, Sommerstockbahnen, Freibad und Tennis bis zu kulturellen Veranstaltungen, Konzerte im Festsaal des Klosters und Kirchenkonzerte sowie das traditionelle Pfingstfest.