Wellness ABC: Begriffe S-Z
Scen Tao
Bei dieser asiatischen Massagetechnik wird der Körper mit warmen Steinen, Shiatsu-Griffen und aromatischen Ölen entspannt und gelockert.
Streching
Muskelgruppen, die zur Verkürzung neigen, können durch Streching wieder gedehnt werden. Dadurch wird auch bei älteren Teilnehmern die Bewegungsfähigkeit verbessert.
Thalasso
Diese Therapie nutzt die „Heilkraft aus dem Meer“: Algenbäder und Meerschlammpackungen, Hochdruckstrahl-Duschen, Inhalationen oder Meerwasser-Sprudelbäder gehören dazu. Von dieser Therapie darf man nicht nur eine Gewebestraffung und die Entschlackung des Körpers erwarten, sondern auch ein gesundes Wohlgefühl.
Thermalwasser
Seit vielen Jahrhunderten aktiviert, regeneriert und stimuliert Thermalwasser durch äußere und innere Anwendung nicht nur den ganzen Körper, sondern auch Geist und Seele. Es ist eine Wohltat für die Atemwege wie auch für den gesamten Stütz- und Bewegungsapparat, entspannt die Nerven und unterstützt den Kreislauf.
Trinkkur
In Zentraleuropa eine traditionelle Form des Kurens, bei der täglich mehrmals Wasser aus bestimmten Heilquellen getrunken wird. Je nach Zusammensetzung des Wassers und seines Mineralgehalts hilft die Trinkkur gegen Katarrhe der oberen Luftwege, bei Erschöpfungszuständen, fördert den Stoffwechsel oder lindert Beschwerden des Verdauungstraktes oder der ableitenden Harnwege.
Vapozon
Dampf öffnet die Poren und erweicht die Hornschicht. Zur Tiefenreinigung der Haut wird der Dampf zusätzlich mit Kräuteressenzen und Ozon versetzt.
Wellness
Das Wort Wellness setzt sich aus den Begriffen "well-being" (Wohlbefinden) und "fitness" (körperliche Leistungsfährigkeit) zusammen. Die Wurzeln dieses Wortes reichen laut Oxford English Dictionary bis ins 17. Jahrhundert und lassen sich dort erstmals mit einer Monographie aus dem Jahre 1654 dokumentieren ("I ... blessed God ... for my daughter´s wealnesse"). Das Oxford English Dictionary erklärt den Begriff als "Zustand des Wohlbefindens oder der guten Gesundheit".
Yoga
Rund 3 Millionen Deutsche praktizieren das altindische Meditationssystem. Yoga strebt nach Selbstverwirklichung durch Kontrolle der eigenen Antriebskräfte. Die Yoga-Lehre gliedert sich in acht Stufen, beginnend mit den „Yama“, den allgemeinen Regeln, und gipfelnd im „Samâdhi“, dem Einssein mit sich selbst. Das Glück und der innere Frieden durch Yoga geben Kraft für die Herausforderungen des Alltags.